Reise-Sicherheitstipps

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Sicherheit ist das A und O!

Vor Abreise ist es wichtig, sich mit den Sicherheitsstandards und Empfehlungen für sicheres Reisen des Ziellandes genau auseinander zu setzen. Erste Anlaufstelle ist die Reise- und Länderinformation des Auswärtigen Amtes. Sie wird upgedated sobald sich irgendetwas in einem Land ändert.

Safety First!

Reisemdedizinische Empfehlungen

Man findet hier Einreisebestimmungen, reisemedizinische Empfehlungen - speziell zu Impfungen empfiehlt sich auch die Seite des Tropeninstituts Hamburg - sowie wichtige Daten zum Land wie beispielsweise Reisewarnungen bei aufkeimenden Krisen im Land. Unbedingt regelmäßig checken!! Natürlich soll man nicht paranoid hinter jeder Ecke Gefahren sehen. Aber als Europäer ist man für Kriminelle in vielen Ländern ein begehrtes Ziel. Ein paar einfache Tipps können so manchen Schaden abwenden:

1. Die Wahl des Hotels ist entscheidend

Je mehr Sterne, desto besser wird auf die Sicherheit der Gäste geachtet. Sowohl darauf, wer versucht einen unerlaubt zu besuchen als auch auf Sicherheitsmaßnahmen. Mir wurde schon vom Hotelpersonal ein Taxi bestellt, obwohl ich laufen wollte, da es noch dunkel war und man mir vom Laufen abriet. In Algerien begleitete mich ein Hotelangestellter zum Restaurant um die Ecke, in dem ich verabredet war. Selbstverständlich gebietet es der Anstand in solchen Fällen auch ein angemessenes Trinkgeld zu geben.

2. Zimmer oberhalb des ersten und unterhalb des sechsten Stockwerks wählen

Einfach um Einbrechern das Leben schwerer zu machen, die im ersten Stock nur eine Scheibe einschlagen oder ein Fenster aufdrücken müssen. Die Obergrenze erwähne ich, da Feuerleitern meist nur eine begrenzte Höhe haben. In extremen gebieten auch nicht zur Straße gewandt, um kein Opfer einer Autobombe zu werden. Aber, wie gesagt, wir wollen mal nicht paranoid werden.

3. Chipkarte oder Schlüssel bereithalten

Das ermöglicht schnelles Aufschließen der Tür. Wenn man das Gefühl hat, dass einem jemand die Zimmernummer herausfinden möchte, erst nochmal ne Extrarunde drehen. Ich hatte mal das Vergnügen mit einem Betrunkenen, der meine Zimmernummer zum Glück nicht kannte. Daher der Tipp an dieser Stelle.

4. Wertgegenstände im Safe deponieren

In gutem Glauben lässt man so manches in gutem Glauben m Koffer oder in der Laptoptasche liegen. Besser ist es, den Zimmer Safe zu nehmen. Sollte dieser sehr klapprig sein, gibt es möglicherweise einen besseren an der Lobby. Essentielle Dinge wie Kreditkarten und Pässe führe ich immer mit.

5. Unterwegs: Handtaschen schließen, nicht achtlos über Stühle hängen

Das gilt ganz besonders für typische Touristengegenden, wie beispielsweise die Ramblas in Barcelona. Dort und in den umliegenden Cafés ist eine gewisse Paranoia nicht verkehrt, denn die Diebe sind geschickt. Ähnliche Vorsichtsmaßnahmen gelten übrigens auch für Weihnachtsmärkte.

6. Taxis am besten über das Hotel buchen

Mit Taxifahrern kann man die tollsten Stories erleben und es gibt unter ihnen unglaublich nette. Aber leider auch solche mit gefälschten Lizenzen und bösen Hintergedanken. Am besten über das Hotel buchen um zu verhindern, dass man in einer dunklen Ecke ausgeraubt wird. Kenntnisse der Route und des ungefähren Fahrpreises schaden auf keinen Fall. Meine Erfahrung diesbezüglich stammt aus Hamburg. In großen Städten empfiehlt es sich, das Fenster geschlossen zu halten. Es kommt vor, dass jemand versucht hereinzugreifen und Taschen schnappen oder Ketten abreißen.

7. Cook it peel it, leave it

Hände vor dem Essen immer waschen - übrigens auch in Deutschland zu empfehlen - oder desinfizieren. bei Nahrungsmitteln gilt: kochen, schälen oder vergessen. Auf Eiswürfel im Getränk lieber verzichten, da es meist aus der Leitung kommt. Speiseeis ist nicht immer fachgerecht gekühlt worden und damit gerne Quelle von Salmonellen. Believe me, eine Salmonellenvergiftung will niemand.

8. Wichtige Papiere kopieren

Visa, Impfausweis etc. kopieren und an eigene Emailadresse schicken. Sollten die Unterlagen abhandenkommen, kann man sich zumindest mit den Kopien an die jeweilige deutsche Botschaft wenden.

Fazit

Reisen soll leicht sein. Auch Geschäftsreisen. Der Beitrag soll Sie nicht dazu auffordern, hinter jedem Busch eine Bedrohung zu vermuten. Nur ein bisschen sensibilisieren. mein Motto diesbezüglich lautet: wenn es sich komisch anfühlt, ist es das meist auch. Hören Sie auf Ihre Intuition.

Sie haben eigene Tipps und Stories rund ums Thema Sicherheit? Ich freue mcih, diese zu hören!!


Allzeit gute Reise!

Ihre Ute Schneider

 

 

 

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